Im Vedanta wird das Bewusstsein als „Brahman“ bezeichnet, die Kosmische Energie als Maya (Illusion), die die Welt (Jagad) scheinbar schafft und in der Ishwara eben als Brahma, Vishnu und Shiva tätig wird. Und wenn wir einen Tempelraum gestalten, werden dort auch tantrische Prinzipien mitberücksichtigt. Shiva-Shakti-Philosophie und Tantra Video, Indische Mythen und Symbole - Kapitel 4: Shivas kosmisches Entzücken, Die Schlange, Trägerin Vishnus und des Buddha, Fundamentale Gestalt und spielende Manifestationen, Swami Sivananda, Götter und Göttinnen im Hinduismus, 16.10.2020 - 18.10.2020 - Kundalini Yoga Einführung, 16.10.2020 - 18.10.2020 - Kundalini Yoga Mittelstufe online, 16.10.2020 - 25.10.2020 - Yogalehrer Weiterbildung Intensiv F7 - Yoga Vasishta, 16.10.2020 - 25.10.2020 - Yogalehrer Weiterbildung Intensiv A7 - Yoga Vasishta, https://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Shiva-Shakti&oldid=836543. Was hat es mit dieser geheimnisvollen Urkraft auf sich? Sie wirkt in zweierlei Richtung: erst vorwärts als ein Entfaltungs-, dann rückwärts als ein Rücknahmevorgang, in dem die vorher entwickelten Visionen wieder aufgelöst werden. Tantra hat verschiedene Ziele und es gibt verschiedene Untergruppierungen von Tantra. So versinnbildlicht ein Buddha auf dem Lotos oder in ihm das Wesen der Erleuchtung, wie es das Reich der Zeit durchdringt und aufrechterhält. Es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Eisen und Gold. Du bist ein Mikrokosmos.
Nochmals, Shivashakti – die Einheit von Bewusstsein und Energie, die Einheit von Welt und Gott, die Einheit von männlich und weiblich, letztlich die Güte von Shakti. Dies ist eine Konvention, die in den hinduistischen und den späteren buddhistischen Traditionen mit besonderem Nachdruck entwickelt worden ist. Diese Gestalt wird als die erhabenste Personalisierung der So-heit der Wirklichkeit betrachtet. Das All erleuchtend, das Ausgedehnte haltend, sind sie als im Herzinnern der kosmischen Blume beschlossen dargestellt. Tantra sind Energiepraktiken, die auf der Shiva-Shakti-Philosophie, auf der Theorie des Prana, auf Nadis und Chakras basieren. Dieses wird wiederum absorbiert in das niedere Kausaluniversum, das höhere Kausaluniversum und Shakti wird wieder eins mit Shiva. Zur Zeit ihrer Entstehung vor einigen Jahrtausenden war sie recht revolutionär. Doch ist es natürlich üblich, die Wedel aufrecht zu halten. Dies ist augenscheinlich der Lingam, das Zeichen der schöpferischen Wesenheit der Gottheit. Du wirst die tiefere Bedeutung des Dharma-Konzeptes kennen lernen und auf dein Leben anwenden. Ein mehr dynamisches Symbol — typisch indisch in seiner Wiedergabe einer wachsenden oder expandierenden Form — ist das tief beredsame Shri Yantra, das »heilbringende Yantra«, das »Yantra aller Yantras«. Spirituelle Praktiken ausführen heißt, diesem Ruf der Seele zu folgen. Roter Tantra ist der Tantra, der mit, Und schließlich gibt es weißen Tantra. Shiva und Shakti sind im Tantra und in vielen Richtungen des Shaivismus und Shaktismus die beiden Pole des Universums. Tantra sieht das ganze Universum als Zusammenspiel von Shiva und Shakti: Shiva ist der Name für „Bewusstsein“, welches als unbeweglich, ewig, unvergänglich gilt, als Substrat hinter allem, wie die Leinwand, auf der sich das Weltgeschehen abspielt. Zum Shivaismus oder Shaivismus (von Sanskrit शव Śaiva [ˈʃaiʋʌ] zu Shiva gehörig) zählen jene Richtungen des Hinduismus, in denen Shiva die zentrale Rolle als höchste Gottheit und Allwesen zukommt, der alle anderen Götter überragt und diese so wie das gesamte Universum aus sich hervorgehen lässt.
Hier thront seine besondere, von ihm selbst ausgewählte Gottheit (Ishta Devata) die letzten Endes als eine Versinnbildlichung des Gottkernes, seines eigenen höheren Daseins, seines ewigen, höheren Selbstes zu verstehen ist. 1. ein viereckiger äußerer Rahmen, aus geraden Linien gebildet, die nach einem regelmäßigen Muster gebrochen sind; 2. eine darin eingeschlossene Anordnung konzentrischer Kreise und stilisierter Lotosblütenblätter; 3. eine konzentrische Komposition von neun sich durchdringenden Dreiecken. Im Menschen ist die Kundalini schon aktiv in dem Sinne, dass sie Prana entwickelt hat wie in der Pflanze, hat Emotionen und einfaches Denken, Wünschen, Handeln, entwickelt, Manomaya Kosha wie in den Tieren, hat schon eine gewisse Vernunft, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl entwickelt, Vijnanamaya Kosha. Vielmehr stammen die Grundprinzipien dieser Philosophie aus Erfahrungen der Bewusstseinserweiterung und aus der Schau selbstverwirklichter Meisterinnen und Meister. Das nach unten weisende Dreieck ist ein Symbol des Weiblichen, der Yoni entsprechend. Tauche ein in deine Innenwelt.
Die Yoga Stellungen werden lange gehalten, der Geist wird durch... Yin Yoga ist bekannt als das daoistische Yoga. In der Tat greift die innere Bewegung, mit welcher der Gott und sein Weib einander ansehen, auf alle Gestalten, menschliche wie göttliche, über, welche dieses Schauspiel zu erblicken begnadet sind. Das Buch zum Thema: "Kundalini Yoga" von Sukadev Bretz kannst du in unserem Shop bestellen! Von ihm zu den vier Seiten und den vier Ecken dazwischen ausstrahlend umgeben ihn acht Doppelgänger oder Manifestationen seiner Wesenheit, verschieden nach Farbe, Gebärde und Beiwerk. Die Komposition faßt gewissermaßen in einem einzigen Augenblick den Sinn einer ganzen Welt von Hindu-Mythen und -Symbolen zusammen. Aus seinem Haarschopf strömt Ganga (die Göttin des Flusses Ganga) heraus und symbolisiert damit Shakti – sie strömt aus Shiva heraus und schafft die Welt, erhält sie und löst sie wieder auf. Shakti erwacht weiter und entwickelt sich weiter. Der Vater, auf Shivas Seite der Gruppe, ist von seinem Sohn und die Mutter, auf derjenigen der Großen Göttin, von ihren zwei Töchtern begleitet. Mai 2019 um 18:59 Uhr geändert.
Dies wird in der indischen Kunst wie folgt verdeutlicht: In manchen Darstellungen liegt Shiva lächelnd auf dem Rücken und Kali (Shakti) tanzt auf Shiva ihren Weltentanz. Dies ist die erste, uranfängliche Shakti, die Gemahlin des transzendentalen Shiva, die schöpferische Energie als weibliche Manifestation des reinen, ruhenden Brahman, des Großen Ursprünglichen. Und so sei Tantrismus stark geworden als lebensbejahendes und die ganze Schöpfung annehmendes Prinzip.
Wenn ein Aspirant praktiziert, macht er diverse Erfahrungen.